30.12.17



 Alles Gute zum Jahreswechsel

Hallo ihr Lieben,

Schon wieder stehen wir vor dem Jahreswechsel. Zeit, nochmals kurz auf einige Begebenheiten in den vergangenen Monaten zurückzublicken. Es gäbe aus unserem Clan ja so viel zu erzählen. Aber der Platz dafür fehlt hier - und Diskretion ist eben Ehrensache! Dennoch erwähnen wir die folgenen Momente:
 
Eine wunderschöne Frühjahrswanderung
Wieder einmal haben wir die Lötschberg Südrampe unter die Füße genommen, die klassische Route von Ausserberg bis Hohtenn. Die Fahrt via Bern war grau und trüb, weiter oben im Kandertal lag Schnee. Wir diskutierten im Zug bereits Alternativrouten, aber der Bucheli hat doch im Wallis schönes Wetter vorhergesagt! 



















Und tatsächlich, nach dem Tunnel lichteten sich die Wolken und in Ausserberg herrschte prächtiges Wanderwetter. Immer wieder wunderschön ist sie, diese angenehme, leicht hinabführende Panoramastrecke! Man wird belohnt mit herrlichen Ausblicken ins obere und untere Wallis.

Spitzenkoch Simi
Der Teufenthaler-Simi kocht gerne - und gut! In der Kochschule wie auch zuhause. Seine Lieblings-Backware ist die " Swen Epinay" Torte. Sie ist tatsächlich ganz hervorragend. Auf meinen 80-igsten hat er mich mit dieser Spezialität, die ihm auch damals wieder exzellent gelungen ist, überrascht. Hier der Link zum Rezept:


 Beni der Pechvogel


















Beni aus Teufenthal hat sich im Frühjahr ein robustes Rennvelo für seine Fahrten an die Kanti Aarau zulegen können. Doch seine Freude am neuen Rad endete zunächst jäh nach wenigen Wochen. Bei seiner vortrittsberechtigten Ausfahrt vom Radweg auf die Quartierstrasse passierte es. Das leichte Velorad vermochte dem Druck des viel schwereren Autorades nicht stand zu halten. Die Folge: siehe Foto! Ein neues Rad verhalf zu neuen Fahrten, zulasten der Autoversicherung. Und die Blessuren an Benis Korpus verheilten glücklicherweise von selbst. 

Karfreitag Familientreff















Traditionsgemäss treffen wir uns - der gesamte Familienclan - jeweils am Karfreitag zu einem Ostertreffen bei uns. Neben der Nestsuche, dem Eiertütschen und dem Spaziergang wird natürlich auch gespielt und gejasst. Hier auf dem Bild das friedliche „Eile mit Weile“ der Enkelinnen und Enkel. 

 Martins 4-Pässefahrt


























 Martin fuhr wieder einmal das Alpenbrevet. Ich war sein Betreuer. Wegfahrt am Samstagmorgen um 04.00 in Gränichen, zum Start in Meiringen vor sieben Uhr (Foto). Die von ihm „gebuchte“ Route führte über den Grimsel ins Wallis, dann über den Nufenen nach Airolo ins Tessin, hinauf auf den Gotthard, die Schöllenen hinunter und schliesslich retour über den Susten wieder nach Meiringen. Nach rund acht Stunden ist er zurück. Ich fahre in dieser Zeit mit dem Rennrad ab Meiringen Richtung Sustenpass bis ins Meiental, Mache dort kehrt (unheimlich viele Töffs an diesem Pass, weil sie am Morgen wegen den Radfahrern nicht den Grimsel befahren können, überhaupt kein Genuss!) und fahre gemütlich und ohne Motorenbelästigung an den Brienzersee. 

Übrigens, Stefan Berglas, Sohn von Susi, beteiligte sich auch an diesem Event, und Edi und Susi coachten ihn. Wir haben uns nie zu Gesicht bekommen, aber etliche Male haben Edi und ich miteinander telefoniert und aktuelles Renngeschehen ausgetauscht. 

 Velotour über den Buchiberg















Der "Buechiberg" ist immer wieder eine Velotour wert. Höhepunkt ist stets die Einkehr in den wunderschönen Garten des Gasthofs Kreuz in Mühledorf. 

Unsere Genussfahrt nahm in Messen ihren Anfang, und wir fuhren im Bogen über Wengi, Scheunenberg, Schnottwil, Lüterswil, Mühledorf (Einkehr in Gasthof Kreuz), Buchegg, Kräligen und Bätterkinden wieder zurück nach Messen Schwimmbad-Parkplatz. Es war ein wunderschöner Radtag!

Noch einmal Stelvio
Stelvio! Erneut stand das Bezwingen dieser fantastischen Strecke mit dem Rennrad auf dem Sommerprogramm. Mit von der Partie war wiederum Martin. Wieder Start in Prato zur klassischen Route vom Etschtal her. Martin entschwand nach kurzer Zeit aus meinem Blickfeld. Ideales Wetter zum Radfahren herrschte, nur kurz Regentropfen zwischen Hotel GustavoThöni in Trafoi und Franzenshöhe. Oben wieder schön offen, aber kühl.

 
















Oben wurde ich sogar von der Webcam erfasst, s. Foto. Ich bin der gelbe Manöggel rechts unten. Leider ist Martin nicht auf dem Bild. Er holte genau in diesem Moment Tranksame. 

Aber dieser Rummel auf der klassischen Stelvioauffahrt von Prato her: Töffs, Töffs ohne Ende, Sportwagen, insbesondere Porschespinner. Gasauftrehen nach jeder Kurve, Lärm ohne Ende. Und oben der gewohnte Rummel, diesmal grössere Niederländergruppen, auch viele Italiener und Deutsche.

Das war wohl meine letzte Radtour auf den wunderschönen Stelvio! Insgesamt bin ich sieben Mal hinaufgefahren.

Und nun, allseits ein wunderschönes, erfolgreiches, gesundes und glückliches neues Jahr!

Gruss Jack