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Startkaffee bei Marlis in Turgi |
Rütiwanderung 2015
Obwohl
Wetterfrosch Bucheli nicht gerade einen strahlenden Wandertag in Aussicht
stellte, machten sich dennoch sieben Unentwegte auf, den von Edi vorbereiteten
Marsch anzutreten. Diesmal geht’s aufs Gebenstorfer Horn mit anschliessender
Kurzbesichtigung der Stadt Baden. Nachdem Edi seine sechs Wandervögel endlich im Ford
verstaut hatte, konnte die eigentliche Anreise beginnen. Speziell begrüsst
wurde Markus Hofmann, der erstmals mit von der Partie war. Bei noch sehr gutem
Wetter folgte zunächst der Kaffeehalt in Turgi bei Marli`s Café. Jetzt konnte
getrost der steile Anstieg aufs Horn in Angriff genommen werden. Das etwas
düppige Wetter forderte seinen Tribut: gut verschwitzt genoss man nach dem
Aufstieg mit etwa 170 Höhenmeter auf dem Aussichtspunkt auf 513.7 MüM die
grandiose Aussicht auf Baden und Umgebung, zudem neu gestärkt von Aigle, der
Hans servierte. Vielen Dank!
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Er schmeckt, der Aigle, auch aus dem Plastikbecher |
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Wunderschöne Aussicht hier oben |
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Hans hats hitzig! |
Kurz nach dem Weitermarschieren Richtung Mittagsziel,
dem Aussichtsrestaurant Baldegg, setzte leichter Regen ein. Nicht weiter schlimm,
das Nass konnte mit den Schirmen in Schach gehalten werden. Pünktlich um die
Mittagszeit genoss man auf der grosszügigen Baldegg das Menue. Gewählt wurde einheitlich
der Fitnessteller, grösstenteils mit Fischknusperli.
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Schön wärs gewesen, hier draussen bei Sonnenschein... |
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Ruine Stein |
Dann folgte der Abstieg nach Baden über eine
angenehme, kurzweilige Route. Nach dem Waldstück reihte sich eine
Sehenswürdigkeit an die nächste: die markante Ruine Stein, viele verwinkelte
Treppen fast wie im Tessin, die altehrwürdige kath. Kirche, der Stadtturm, schöne Ladengassen
und Strassencafés. Sogar über die Limmat führte uns Edi. Und schliesslich die
schöne Überraschung für die müden Wanderer: der Lift vom Limmatstrand hoch
hinauf direkt in eine einladende Gartenwirtschaft beim Bahnhof.
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Stadtturm, restauriert 2008 |
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Das BBC Alstom Areal, ein riesiger Komplex |
Nach wenigen Minuten – das Billettlösen am Automaten vorher
dauerte wohl länger – erreichte der Zug Turgi. Kaum beim Auto, setzte wieder
Regen ein. Die Heimfahrt gelang problemlos, trotz einiger Staus im
Freitagfeierabendverkehr. Ob Ernst, Dani oder sogar der neue Markus die nächste
Tour organisiert, muss noch ausgejasst werden. Aber wir freuen uns auf 2016
und danken Edi für den gelungenen Wandertag.
Bis zum nächsten Bericht, Jack